S’git lüt, die würden alletwäge nie
Es lied vorsinge, so win ig jitz hie
Eis singen um kei prys, nei bhüetis nei
Wil si hemmige hei
Si wäre vilicht gärn im grund gno fräch
Und dänke, das syg ires grosse päch
Und s’laschtet uf ne win e schwäre stei
Dass si hemmige hei….

Diese Zeilen kennen wohl die allermeisten von uns! Und es ist das perfekte Intro für  meinem Blog, auch wenn sich während dem Schreiben nun in meinem Kopf unaufhörlich der Song abspielt.

Wir wissen ja, wie wir es in der Schweiz lieben, mit fremden Menschen zu plaudern; also das behaupte an dieser Stelle jetzt nicht ich, sondern *Räusper* es gibt da so gewisse Klischées und Studien von welchen ich einmal gehört habe;)

Nun alles hat seine Qualität, ob nun Plaudertasche, WörterhüterIn, Schnurrstracksanihmund ihrvorbeigeherIn oder lassunsbegegnenoptiomistIn. Was mich auch gleich zum nächsten Punkt führt:
Um das «Lassunsunsbegegnen» zu fördern, haben wir uns von der Fachstelle Jugend und junge Erwachsene gedacht, ein Begegnungsbänkli könnte zum Frühlingstart eine schöne Idee sein, Menschen zu einer kleinen Pause zu animieren und miteinander ins Gespräch zu bringen, vor allem auch diejenigen, welche alleine unterwegs sind, und sich mehr Begegnung und Gespräche wünschen.
Weil wir uns aber auch manchmal schwer tun, einfach ein Gespräch zu beginnen, hat dieses Begegnungsbänkli Themenkärtchen für einen small-talk oder auch deep-talk.

Manchmal können solche «Icebreaker» unterstützend sein, Animation findet nicht nur in der Jugendarbeit statt, sondern gerade auch in der Gemeindeanimation, welche in der Soziokultur und im Gemeinwesen unterwegs ist. Daher arbeiten wir bei diesem Projekt auch in Kooperationen mit diversen Pfarreien im Kanton Aargau. In gewissen Zeitfenstern, werden auch Mitarbeitende dieser Pfarreien vor Ort beim Bänkli anzutreffen sein um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Solche Zusammenarbeiten befruchten und unterstützen die alltägliche Arbeit und das Wirken nach Aussen. Wenn Ressourcen zusammengelegt werden können und die Synergien so genutzt werden können, dann können alle profitieren.

Nun, zum ersten April hätte ich mir auch eine Ente für diesen Blog ausdenken können, aber davon habt ihr heute vielleicht schon genügend gelesen (vielleicht auch noch nicht wissentlich), oder erlebt.
Diese Geschichte war keine, dafür eine kleine Hommage an einen unvergesslichen Song von Mani Matter, an Wortspiele, an gute Zusammenarbeiten und Kooperationen in der kirchlichen Arbeit, und eine Hommage für Projekte, welche die Gemeinschaft fördern in unserer Gesellschaft.

En schöne 1. April, Tamina