Vergangenen Samstag, 16. Januar, fand in den Räumlichkeiten des Pastoralraumes in Brugg von 10.00 bis 18.00 Uhr der MinileiterInnenkurs 14+ statt.
Der Kurs wurde von unserer Fachstelle in Zusammenarbeit mit den Minipräses von Brugg nach dem Kurskonzept der damp organisiert.

27 erfahrene MinistrantInnen aus verschiedenen Pfarreien des Kanton Aargaus reisten an,
um sich an diesem Tag das nötige Rüstzeug, welches sie als Leitungsperson in ihrer Minischar brauchen, abzuholen. 
Inhaltlich ging es bei den Ausbildungsblöcken um folgende Themen 

  • Was gehört zum Ministrieren dazu?
  • Spiele planen und anleiten
  • Neue Aufgaben für Minis in der Liturgie
  • Wie plane ich einen Minitreff/Aktion? 

Jeder Themenblock war sehr abwechslungsreich gestaltet. Mit Spass an der Sache konnten sich die Teilnehmende auf spielerische Art und mit unterschiedlichen Methoden in den praktischen Umsetzungen üben und ihr Wissen erweitern und- oder festigen. Ein breites Leitungsteam war aufgestellt, welches die einzelnen Sequenzen leitete und für Fragen der Ministrierenden zur Seite stand. Eine besondere Herausforderung war, wie bereits vielen selber bekannt ist, den Anlass so zu organisieren, dass er den aktuellen Schutzmassnahmen entsprechend durchgeführt werden konnte. Das war nicht ganz einfach bei einem solchen Kurs, aber die Umsetzung hat gut funktioniert, auch Dank den Jugendlichen, welche alle super mitgemacht haben beim Einhalten der Regeln, wie aber auch am gesamten Kurs selbst. Eine bunte, aufgeweckte, aktive und motivierte Gruppe kam da zusammen.  

Minis welche sich bereits sattelfest fühlten in einigen Themen, konnten ihr Wissen an dem Tag repetieren und noch mehr vertiefen; erfahrene Minis welche noch unsicher waren, konnten sich das nötige Werkzeug aneignen, vom Wissen anderer MinistrantInnen profitieren und Die Aufgaben auch gleich praktisch umsetzen.

Es zeigte sich in vielen Momenten des Kurses, wie wertvoll der Austausch unter ihnen für sie war. Einblicke zu erhalten, wie es in anderen Pfarreien läuft, gemeinsame Ideen zu spinnen, zu lachen und neue Leute kennenzulernen. Es ist für sie sehr motivierend, sich Peer-to-Peer austauschen zu können und Gleichaltrige zu treffen aus allen möglichen Regionen: «Zu sehen, dass da noch viele andere sind, das motiviert!» War nur eine Rückmeldung von einem Teilnehmenden. «Gemeinschaft zusammen erleben und dabei so viel Spass zu haben, gleichzeitig etwas zu lernen und auszuprobieren ist toll!» eine andere Rückmeldung einer Teilnehmerin. Eine solche geballte Ladung Empowerment zu spüren, Peer-to peer Vibez bei, von und unter den Jugendlichen, das motiviert auch uns immer wieder in der Leitungsfunktion. Was besonders schön ist, wenn man sieht, dass solche Kurse auch nachhaltig sind. Jugendliche, welche solch einen Kurs besucht haben, am Ende selber als Leitungsperson für einen Ausbildungskurs ihr Wissen weitergeben. Wie auch an diesem MinileiterInnenkurs 14+. Im Leitungsteam hatten wir mit Katharina eine Jugendliche, welche im letzten Jahr den MinileiterInnenkurs 16+ besucht hat und ihr Wissen gleich Peer-to Peer für die anderen Jugendlichen zur Verfügung stellen konnte. Das soll Zukunft werden bei den MinileiterInnenkursen.